Berichte 2013

Nachruf Markus Zuber

Nachruf Markus Zuber
markusMarkus wurde am 07.10.1962 in Olten geboren. Bereits in jungen Jahren war er gerne in der Natur: sei es zum Indianerle, Fussballspielen oder Waldhüttenbauen. Meist unternahm er diese Abenteuer zusammen mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Roger. Später wurde dann das Skifahren erlernt, wie es zu dieser Zeit üblich war auf der Bur Wyss-Matte in Olten.
Zum Velofahren kam er durch ein Inserat in der Zeitung. Man konnte sich zu einem J+S Kurs anmelden. Da der Bruder ebenfalls vom Velofieber gepackt worden war, war die ganze Familie praktisch jedes Wochenende zu einem Rennen unterwegs. Vater Heinz amtete als Chauffeur, Coach und Mechaniker, Mutter Rösli war für Verpflegung und Sanitätsdienste zuständig.
Auch beruflich hat es Markus in die Velobranche gezogen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Handelsschule Olten hat er seine ersten Sporen beim Spengler- und Sanitärbetrieb Rohner in Olten abverdient. Danach ging es als Buchhalter zu Radsport Gerber in Oftringen. Schlussendlich ist er bei der Firma MTB Cycletech gelandet. Dort hat er anfänglich Velos verkauft und die Buchhaltung erledigt. Nach einer Weiterbildung zum diplomierten Verkaufsleiter hat er diese Funktion in der Firma MTB Cycletech übernommen. 
Zusätzlich zur täglichen Arbeit hat er mit grosser Freude und Enthusiasmus das Rennteam von MTB Cycletech geleitet, welchem auch einige Bike Club Olten Mitglieder angehörten. Als sich im Rad Renn Club kein Nachfolger für seinen Vater Heinz als Präsident finden liess, welcher den Verein viele Jahre erfolgreich geführt hatte, stellte sich Markus für das Präsidium zur Verfügung. Um dem Verein ein neues Gesicht zu geben, wurde er in „Bike Club Olten“ umgetauft. Es wurden nebst den Strassenrennen neu auch Bike- Rennen zur Clubmeisterschaft gezählt und der Bike Cup wurde geschaffen. Fast nebenbei war Markus auch noch Präsident des traditionellen Bifang- Kriteriums.
Markus war ein begeisterter Velofahrer, Fasnächtler und Hockeyspieler. Das Wichtigste in seinem Leben war jedoch seine Familie. Sie hat ihm bis zum Schluss unglaublich viel Kraft im Kampf gegen seine letztlich unheilbare Krankheit gegeben.
Ende Februar mussten wir leider viel zu früh von unserem geschätzten Präsidenten und Freund Markus für immer Abschied nehmen.

 

Nachruf Markus Baumann

Nachruf Markus Baumann
club4Baumann Markus ist am 29.12.1966 geboren. Markus wuchs beim Restaurant Salmen in Olten auf, seine Eltern führten diesen Restaurantbetrieb. Markus musste viel mithelfen in diesem Elternbetrieb, aber in jeder freien Minute nahm er den Fussball und schmetterte den Ball gegen das Garagentor vom Getränkehandel Flaschenhals. Die Fenster waren eigentlich nicht das Ziel, aber hin und wieder musste man mit Scherbenhaufen rechnen, was den Anwohnern natürlich nicht schmeckte. Fussball war seine Leidenschaft und es zog ihn zu diversen Fussballclub’s, er spielte mit und auch gegen Peter Stampfli und meistens nicht im Schongang. Ebenfalls mit Peter absolvierte er eine Lehre als Forstwart, auf diesem Beruf arbeitete er auch nach der Lehre und holzte im Akkord. Nach Verletzungen im Fussball wechselte Markus die Sportart, Squash stand auf dem Programm, natürlich voll Gas und das enorm gut, so manchem Gegner schmetterte er den Gummiball um die Ohren. 
Sport interessierte Markus schon immer, aus diesem Grund absolvierte er eine Ausbildung als diplomierten Wellness und Fitnesstrainer. Hier schlug Markus schnell Wurzeln und spezialisierte sich vermehrt auf den Bikesport bzw. Triathlon, seine damalige Freundin Beatrice Egger verhalf wohl etwas dazu, sie wurde von Toni Hasler trainiert. Infiziert mit dem Bikesportvirus war Markus allerdings schon länger, musste er doch früher meistens zu seinem Arbeitsplatz im Wald, mit dem 3-Gänger Velo bewältigen. Interessiert machte Markus weiter mit Ausbildungen, arbeitete in diversen Fitnesscentern, wurde Personaltrainer in einem gehobenen Fitnesscenter in Zürich, betreute erfolgreich Athleten und förderte die Jugend. Die Selbstständigkeit liess nicht lange auf sich warten, sein eigener Chef werden und seine eigenen Freiheiten planen, um möglichst viel auf seinem liebsten Sportgerät dem Bike zu verbringen war das Ziel, welches er mit einer zusätzlichen Nebeneinnahmequelle als Gärtner bei seinem Kollegen Herman Blaser verwirklichte. Mit Herman ging es dann auch ab an die Trans Alp, das Ziel in Riva wurde erreicht, auch wenn nicht ganz in der gewünschten Form. Der Abend nach dem 1 wöchigen Rennen war absolut cool, es wurde gefestet und gefeiert, wir kennen dies von den Jahresschlussfeiern her. Nach diesem Abend/ Morgen 22.07.2012 sitzt der Schock noch immer tief, unerwartet verliess uns Markus für immer! Was bleibt sind tolle, witzige Erinnerungen, an seine nicht alltägliche, aber stets direkte, offene, ehrliche, unkomplizierte, humorvolle und spontane Art.

 

1.Clubmeisterschaft EZF Boningen 27.04.2013

Acht wagemutige Fahrer stellten sich dem traditionellen Einzelzeitfahren in Boningen, welches wie jedes Jahr den Anfang der Clubmeisterschaft einleutete. Wie bereits in den letzten paar Jahren war es sehr windig. Eigentlich hatte man auf der ganzen Strecke nur Gegenwind, dies war jedenfalls die Beurteilung der Fahrer und diese müssen es ja wissen!
Markus Peter zeigte auf seiner Zeitfahrmaschine eine überragende Leistung. Mit einer Zeit von 27 Minuten 21Sekunden war er trotz den windigen Bedingungen 12 Sekunden schneller als letztes Jahr und nahm dem zweitplatzierten Michi Kyburz fast 2 Minuten ab. Der dritte Rang ging an Dominic Hug, welcher somit das erste interne Duell gegen seinen Bruder Mäthtu für sich entscheiden konnte.

 

2.Bike Cup Olten Lostorf 05.06.2013

Nach dem verregneten Frühling kamen beim zweiten Durchgang des Bike Cups schon so was von vorsommerlichen Glücksgefühlen auf. Es regnete für einmal nicht und es war sogar schon fast ein bisschen warm. Man ist ja mit Wenigem zufrieden. Auf der Strecke hatte es aber immer noch ein paar Erinnerungsstücke in Form von Pfützen und Matsch vom verregnetem Frühling.Musste sich im ersten Bike Cup, Pascal Tanner, noch im Zielsprint geschlagen geben, konnte er sich den Sieg in diesem Rennen doch mit 9 Sekunden Vorsprung auf Fabian sichern. Der dritte Rang geht an Dominik Hug.

 

3.Bike Cup Olten Trimbach 19.06.2013

Jetzt gings aber rassig! Der dritte Durchgang des Bike Cups konnte bei hochsommerlichen Temperaturen durchgeführt werden. Besser geht’s gar nicht mehr und Nein, es hat sich niemand über die tollen Temperaturen beklagt! Es musste jedenfalls niemand frieren!
Das dritte Rennen des Bike Cups brachte auch den 3.ten unterschiedlichen Gewinner hervor. Fabian konnte sich dieses Rennen mit über 40 Sekunden Vorsprung auf Dominik Hug für sich entscheiden. Der dritte Rang ging dieses Mal an Michèle Wittlin. Frauenpower!
Der Bike Cup macht nun eine kurze Sommerpause bis zum 21. August. Dann ist bereits das Abschlussrennen mit anschliessender Grillade. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen, wenn nicht zum Rennen, dann wenigstens zum bräteln!

 

6.Clubmeisterschaft Bergzeitfahren Fridau 02.07.2013

Mal 20min vollgas und mental auf die Zähne beissen, um bloss nicht den Druck aus dem Pedal zu nehmen, das ist das Bergrennen Fridau!

 

4.Bike Cup Olten Rickenbach 21.08.2013

Der letzte Bike Cup 2013 in Rickenbach mit anschliessendem Grillplausch!

 

Jahresschlussfeier 2013

Die jährliche Schlussfeier des Bike Club Olten war erneut toll besucht.