Anna, Silvan und Marcel am 3Länder Enduro Rennen

Am Reschenpass im Dreiländereck von Österreich, Südtirol und der Schweiz fand das 3Länder Enduro Rennen statt, welches Silvan, Marcel und Anna von unserem Bike Club Olten bestritten haben.

Der Trainingstag am Freitag gestaltete sich sehr angenehm trocken und warm, wobei von den insgesamt neun Stages nur einige davon trainiert werden konnten. Am Abend gab’s dann noch den Prolog, bei welchem Silvan den 2ten und Anna den 11ten Rang erreichten. Bei Marcel funktionierte die Zeitmessung nicht, weshalb er am Renntag von Startblock 17 starten und sich nach vorne kämpfen musste. Doch bevor dieses Unterfangen gestartet werden konnte, stand dem kühlen Sprung in den See nichts mehr im Weg.

Am Samstag hiess es nach der Piz-Schöneben Gondel erst einmal einige Höhenmeter auf die Reschner Alm zu pedalieren. Auch dieses Jahr durfte die berühmte wuchtige Panzersperre unterhalb des Piz Lad wieder bewundert werden. Auf der ersten Stage gab es ein längeres Tretstück, was Silvan sehr gelegen kam. Marcel hatte kurz nach Beginn der Stage 1 einen Sturz, der ihn einiges an Zeit kostete und Anna kämpfte während dieser Stage sichtlich mit ihrer Kondition.

Die restlichen vier Rennstrecken konnten von allen drei ohne Pannen oder Stürze gemeistert werden und die müden Beine wurden am Abend mit einem feinen Pasta-Essen wieder in Form gebracht. 😉

Am Sonntagmorgen durfte Marcel bereits vom achten Startblock her starten, da er am Vortag trotz Sturz zeitlich etliche Fahrer überholen konnte. Bei Anna riss die Kette – glücklicherweise noch vor Beginn der ersten Stage und bis auf eine zerborstene Speiche, blieben dies die einzigen Defekte in diesem Rennen! Zusammenfassend gesagt, gab es an diesem Tag nochmals zwei tretlastige Strecken, zwei etwas kürzere weniger ruppige Stages und ein langer Downhill, bei welchem einem danach die Unterarme und Hände schmerzten (nach dem Moto: was dich nicht umbringt macht dich stärker).

In der Gesamtrangierung schaffte es Silvan schlussendlich auf Platz 9, Marcel auf Platz 63 und Anna auf Platz 11.

Es bleiben schöne Erinnerungen, stahlharte Unterarme und ein gutes Gefühl für die weiteren Rennen in dieser Saison. Ride on! 😀

 

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