8. Clubrennen BSR Chilchzimmersattel

Am Morgen zog noch ein heftiges Unwetter über die Schweiz, weshalb Rennchef Remo das Rennen schon absagen wollte. Zum Glück gab unser Präsi sein Veto, denn für unsere Athleten liess Thor dann Gnade walten und legte seinen Hammer beiseite. Somit konnte das Rennen bei angenehmen, trockenen Bedingungen gestartet werden.
Wegen einer Baustelle beim Kloster Schönthal sollte die Ersatzstrecke eigentlich auf die Breitenhöchi führen. Doch diesmal legte Domi sein Veto ein, und nach einigen Diskussionen und einer Abstimmung wurde entschieden, trotzdem den legendären Anstieg auf den Chilchzimmersattel unter die Räder zu nehmen.

Vor dem Rennstart begann dann das übliche unsägliche Feilschen um die begehrten Handicap-Minuten. Schliesslich wurde das Rennen mit 4 Gruppen gestartet, Michi Käser und Dani mit 6 Minuten, Chris und Roger Wyss mit 5 Minuten und Päscu, Mäse und Roger Urani mit 4 Minuten Vorsprung auf die Elite. Marci schlich sich beim Start in die Gruppe um unseren Präsi und kam daher auch in den Genuss wertvoller Bonusminuten.

In der Hauptgruppe drückte Ändu von Beginn weg aufs Tempo, und nur Michi Kyburz und Michal „Sagan“ Fako konnten ihm folgen. Für Michal war das Tempo jedoch zu hoch, und so musste er bald abreissen lassen. In der Folge büsste er für sein Overpacing und wurde weit zurück gereicht.
In der Abfahrt nach Langenbruck fuhr Michi ein paar Meter auf Ändu heraus, was sich als entscheidende Aktion herausstellen sollte.

Im Aufstieg zum Bergpreis Chilchzimmersattel wurde dann einer nach dem anderen von Michi und dahinter Ändu einge- und überholt. Am längsten konnten sich Päscu und Marci an der Rennspitze halten, doch in den steilsten Passagen unweit vom Gipfel entfernt war es auch um sie geschehen. In der Folge konnte sich Päscu noch leicht von Marci absetzen und den dritten Platz ins Ziel bringen.

Die Bonusminuten wurden in diesem Rennen eventuell etwas zu grosszügig vergeben, und so landeten die restlichen Fahrer aus der Elitegruppe allesamt im hinteren Teil der Rangliste. Als bester konnte sich Mätthu noch den 8. Platz sichern. Oben wurde noch die Rangliste verkündet, bevor alle schnell vor dem herannahenden Unwetter ins Tal flüchteten.

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